Schweden 2010 |
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Süd-Indien, Auroville, eine Lebensform in IndienIndien, hier speziell Auroville, war das Ziel unserer Reise. Wir hatten nicht den Wunsch, ganz Indien kennenzulernen, wir wollten unsere liebste Freundin Ellen besuchen und wollten ihr Umfeld und ihre Lebensweise sehen, wovon wir schon viel in Erzählungen gehört hatten. Wir besuchten auch Ellens Freundin, eine Ashramitin, die fliessend ca. 15 verschiedene Sprachen beherrschte und uns einen guten Einblick in den Ashram verschaffte. Bei meiner Grösse wurde ich oft von Indern angesprochen und neugierig befragt. Hier ein Junge, der mit einer Schulklasse unterwegs war. Auroville liegt dicht an der Küste vom Golf von Bengalen, dort sind wir auch zum Baden gewesen, wo ich ins Gespräch mit Jugendlichen kam. Ellen mit Bernd am Golf von Bengalen. Es war sehr windig, aber das Wasser schön warm. Im Dorf, wo Mutu wohnt, trafen wir auf einen lustigen Mann, der gerne mal ein Tänzchen wagte, das ich freudig mitmachte. Schöne Gespräche hatten wir jeden Tag, und wir wurden nie müde, Ellen zuzuhören. Peter heisst der nette Mann, den Ellen zuletzt vor ca. 8 Jahren getroffen hatte, als sie nach Auroville kam. Ulrike bekam zuerst ihr Essen. Peter arbeitet in einem Hotel, dort haben wir zu Mittag gegessen. Es gab sogar Teller und Bestecke. Dieser freundliche Mann war Chefkoch in einem kleinen Strassenlokal, wo wir zweimal gegessen haben, weil es so köstlich geschmeckt hat. Die Esskultur ist dort gänzlich anders. Man isst mit der rechten Hand (die linke ist schmutzig), und bekommt oft die Speisen auf einem Bananenblatt serviert. Hier waren es schöne gebackene Sachen, die zusammen mit Reis auf einem Bananenblatt lagen. Ein Topf mit Sosse stand daneben. Alles wurde mit der Hand gemischt und mit den Fingern gegessen. Nach kurzer Zeit bekamen wir immer mehr Training und es machte auch Spass. Die Blütenpracht war auch Weihnachten noch sehr schön. Ellen stand mit mir vor einem Hibiskus. Mutus Familie, die wir in ihrem Dorf besucht haben. Mutu ist der Gärtner, der sich auch um Ellens Haus kümmert. Tempel gab es sehr viele, die hier nicht aufgeführt werden, sonst wird die Seite zu gross. |
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