Großes Jubiläums-Dream-Team:
Das 10. Arbeitslager Gulag im Schwedenparadies:
9 Leute
Klick die Bilder an, um sie vergrößert zu sehen. Mit der Rückschritt-Taste geht es dann wieder zurück.
Das Jubiläums-Dream-Team. Die 10. Fahrt in das Arbeitslager Gulag.
Gut durchgeplant vom Oberaufseher Willi, der mit seinem Auto und zwei Sklaven schon vorab hochgefahren war, hatte der Leibeigene Axel die Unteraufsicht bei der Materialfahrt über die Fähre.
Herbert, Axel, Bernd und Christoph in Kiel auf der Stena Germanica
Auf dem obligatorischem Rastplatz ÖdsKölt in Schweden, an der Strecke von Göteborg zu Paradies. Hier wird immer eine Rast eingelegt.
Die Einreise mit Hunden ist prinzipiell kein Problem, wenn man alle Papiere hat. In unserem Fall hatte der Tierarzt die Eintragung der Tolwutschutzimpfung im Impfpass eines Hundes vergessen. Wir hatten etwas Aufenthalt bei der Einreise, bis der erforderliche Nachweis per Fax nachgeschickt wurde.
Begutachtung des Grillplatzes und bange Frage, ob es wohl heute abend noch etwas zu essen geben wird.
Christoph, Axel und die beiden Hunde. Das war in dieser Woche das Spezial-Grill-Team. Axel hatte ein abwechselungsreiches Grill-Gut vorgeplant.
Die Abendstunden am Grillplatz waren im Jubel-Jahr nicht sehr häufig, entweder es war am Regnen oder es war viel zu kalt.
Das Wetter hat im Jubiläumsjahr nicht sehr gut mitgespielt. Obwohl es bereits Juni war, gab es immer wieder Regen und war es nur ca. 12 Grad warm.
Gebaut werden sollte ein neuer Bootssteg, der zugleich auch als Frühstücksplatz für Tina und Willi dienen sollte. Hier liegt die Oktaeder-Grundplattform.
Dietrich und Christoph machen eine kleine Mittagspause.
Innenbaustelle. Hier war es wenigstens trocken, wenngleich es auch manchmal sehr staubig wurde. Der alte, offene Kamin sollte raus und ein neuer Kaminofen sollte eingebaut werden. Viel Abbrucharbeit für das Hochbau-Team Herbert, Hans-Helmut und Thomas.
Matze, ein schwedischer Bauunternehmer, brachte das Betonrohr, das als Unterbau für die Plattform im See dienen sollte. Einige hundert Kilo schwer, sollte versucht werden, es mit dem Traktor im See zu versenken.
Mehr als einmal war der Traktor kurz vor dem Umkippen und konnte nur durch die schnelle Reaktion von Matze daran gehindert werden.
Bei einer Außentemperatur von ca. 13 Grad und einer nicht höher liegenden Wassertemperatur, war der Aufenthalt im Wasser nicht sehr angenehm, aber notwendig.
Das Rohr stand im Wasser, wurde per Hand in etwa waagerecht gestellt, dann mit dem Preßluftbohrer im Felsen verankert und mit Spezialbeton verfüllt. Auf das Rohr kam ein Holz-Querträger, ebenfalls verankert, und darauf die beiden Telegrafenmasten als Steg-Unterlage zur Insel hin.
Wasserratten prüfen die Begehbarkeit.
Hans-Helmut von der Innenbaustelle hatte auch manchmal draußen etwas zu arbeiten.
Mittags und Ruhepausen gab es auch zwischendurch, wo wir die gute Verpflegung vom Gulag-Chef Willi genießen konnten. Jürgen und Dietrich dürfen auch mal auf der Bank sitzen.
Bernd war für das Kochen von Gemüse zuständig. Ohne Grünfutter und Salat wären wir wahrscheinlich an Scorbut eingegangen.
Christoph hatte eine Überraschung für uns, er hatte allen einen Bierhumpen aus einem Birkenstamm gefertigt. Jeder erhielt einen original Christoph-Birken-Humpen, und man sieht nur strahlende Gesichter.
Eric und seine Frau waren zu Besuch am Grillplatz. Die Verständigung klappt sehr gut über schwedisch, deutsch und englisch.
Jedes Jahr gibt es Bilder von tollen Sonnenuntergängen, man wird es nie leid.
Eine gründliche Reinigung war für den Anhänger nötig, nachdem der Spezialbeton verarbeitet war.
Telegrafenmasten zu transportieren war sicherlich keine Alltags-Arbeit für Willi und sein Volvo, aber sie schafften es unbeschadet.
Herbert, Hans-Helmut und Thomas (Fotograf) gehören zur Innenbaustelle. Hier der fertig ausgemauerte Standplatz für den neuen Ofen.
Und hier steht er schon. Jetzt kommt das Verputzen und verschönern der Baustelle.
Was liest Dietrich denn da während der Arbeitszeit? Bestimmt Fachliteratur.
Übungsstunde für die Hubertusbläser. Die Zeit muss sein, denn wir haben für den anstehenden Auftritt geprobt.
Wie groß und wie schwer das Gerüst fü die Plattform im See ist, läßt sich hier erahnen. Wie sollten wir die denn, ohne nasse Füsse zu bekommen, auf ihren Sockel legen?
Mit viel Kraft wurde sie geschoben, auf den Balken balancierend.
Jürgen und Bernd begannen dann mit dem Aufschrauben der Lerchenbretter.
Er war noch nicht fertig, der Steg, da wurde er schon zum Pausieren benutzt.
Gruppenbild. Nur Fotograf Thomas fehlt. Der fertige Tanzboden wurde eingeweiht.
An dem Abend waren alle rechtschaffen müde geworden, aber am Grillplatz sitzen wird nicht ausgelassen.
Meisterwerk des Innenbauteams. Der fertige Kaminofen. Das Bild könnte auch aus einem Katalog stammen. Ein Schmuckstück für das Paradies.
Am Abreisetag wurde das Wetter besser, es wurde wärmer und sonniger.
Rückfahrt auf der Stena Line. Willi war in Schweden geblieben, er hatte kein Platz mehr im Auto. Kleine Abstimmung an Deck, wo denn diesmal das Abendessen eingenommen werden soll. Das Bistro hat gewonnen.
|